Vorwort: (Dezember 2024)
2014 hatte ich angefangen die Version x.5 in die moderne Welt zu überführen, so als kleinster gemeinsamer Nenner. Im Laufe der Jahre sind dann etliche Verbesserungen, Tools und Erweiterungen hinzu gekommen z.B. CF-Carte, Intel-Hex Ladeprogramm, Multi-IO-Karte etc. In 2023 kam noch ein kompletter Moppel mit der Monitor Version x.6 aus dem jahre 86/87 hinzu, auch hier wurden die alten Quellen entsprechend aufbereitet und mit dem IDE-Interface ausgestattet. Damit das noch ein wenig unübersichtlich wird, hat jeder unterschiedliche Hardware Ausstattung:
- Moppel 1 CP/M Rechner, NSC800, CF/IDE-Interface, Multi-IO Karte, 87erV24, Softwarestand x.5n
- Moppel 2 CPU, 32kRAM, 87erV24, Philips Mini DCR
- Moppel 3 als CP/M Version (abgegeben)
- Moppel 4 nur CPU mit HEX-Anzeige und Hexlader, Softwarestand x.5
- Moppel 5 tragbare CP/M Rechner, IDE-Interface, Multi-IO-Karte, Softwarestand x.5n
- Moppel 6 CP/M Rechner, NSC800, IDE-Interface mit Softwarestand x.62 (abgegeben)
- Moppel 7 als CP/M System noch im Aufbau
Es ist also an der Zeit kräftig aufzurämen, denn die vielen unterschiedlichen Versionen und Erweiterungen bedürfen einen zu GROSSEN Wartungsaufwand.
Ziel der ganzen Übung, eine modulare Software-Version die einfach an die eingesetzte Hardware angepasst (Tabelle) werden kann. Zum anderem gibt es immer noch Macken aus 85, z.B. Floppy-Routinen die unter CP/M erst bei intensiver Nutzung auffallen oder in der 6er Version die übertriebene Menüführung mit den ganzen Unterpunkten. Auch fehlt unter CP/M eine standadisierte Behandlung der ESC-Sequenzen.
ToDos:
Hardware:
- CPU-Karte mit NSC800 – OK ggf. IO-Adressen besser codieren
- RAM Einsatz von 2 x 32k-Karten – OK
- Banking auf 8000h erweitern damit das BIOS auch auf 4000-7FFF zugreifen kann – noch zu erledigen
- Video-Karte Hardwareanpassung „Invers“ und 2. Zeichensatz ASCII – noch zu erledigen
- Tastatur wahlweise original 87er, paralell über Multi-Io oder über SID/SOD dann kein NSC800 Betrieb möglich – OK
- 87erV24-Karte DSR abschalten, fest auf +12V, Protokoll auf RTS/CTS – OK
- 87er Uhrenkarte – OK
- Multi-IO Karte (dann entfällt die 87er Uhrenkarte) – OK
- Floppy Interface WD1770 gegen WD1772 tauschen – OK
- IDE-Karte – OK
Software:
Zu allen Hardwaremodulen ist die Software ausgiebig erprobt und OK, was bleibt:
- Softwareteile in Module mit festen Schnittstellen und deren Beschreibung aufgliedern
- Monitoreingaben vom Bildschirmspeicher entkoppeln, damit ein Consolenbetrieb möglich wird
- Monitor auf 8kByte begrenzen (EPROM #0,#1)
- Speicherbereich 2000h als RAM für nachladbare Software/Treiber
- Bildschirm (CO) Ausgabe mit Standard ESC-Sequenzen erweitern – in Arbeit
- BIOS-Routinen, soweit sinnvoll, auf Monitor-Routinen lenken – BIOS ab F000h, Ziel TPA vergrößern
Quellen:
Es gibt auch ein BIOS von Ingolf Kühn komplett in Z80 Code mit vielen feathers, siehe Beschreibung.
Hierzu gibt es leider kein Quellcode, ich hatte angefangen den durch den Dissassembler zu schieben.
Er ist als COM-Datei mit Loader unter dem HMS-Bios Vx6 ausführbar…