Moppel – 7

ein Neuzugang…

ein fast kompletter Moppel und er funktioniert – Da bleibt wenig zu basteln…

Auf dem Monitor wird die letzte Zeile verschluckt, das liegt am TFT die das Vert.Syn-Signal früher benötigen. Auf dem CRT wird das richtig angezeigt da hier die Bildgröße angepasst werden kann. Für den Dauerbetrieb am TFT muss die Tabelle für den 6545 angepasst werden.

Hier die Karten im einzelnen:

CPU

bereits mit dem NSC800 ausgestattet, damit können auch alle Z80 Programme (z.B. Turbo Pascal) ausgeführt werden.

 

 

 

 

 

RAM

RAM-Karte mit 16kB EPROM im Adressbereich 4000h bis 7FFFh und 32kB SRAM von 8000h bis FFFFh und , hier stehen der Bildschirmeditor mit Assembler und ein Basic von Rolf-Dieter Klein.

für den CPM-Betrieb werden zwei Karte benötigt die den Adressbereich 0000-7FFFh und 8000h bis FFFFh abdecken.

 

 

 

Video

mit dem üblichen 6545. Über die beiden Jumper (oberhalb vom EPROM u.RAM) kann die Bildgröße 18 x 40 bzw. 24 x 80 eingestellt werden. im EPROM befindet sich der Zeichensatz in einer 8 x 12er Matrix, damit gibt es ein ausgezeichnetes Schriftbild mit echter unterlänge – deutlich besser als die üblichen 5 x 8er Matrix. Neben dem BAS-Signal gibt es auch Video-Ausgänge VID, HS und VS für entsprechende Monitore und schließlich noch ein UHF-Modulator fürs Fernsehen – macht aber nur in der 40Zeichen/Zeile Sinn.

 

 

 

Serielles Interface

Die Karte enthält eine V24 mit 4800Bd, die auch als 20mA Schnittstelle geschaltet werden kann und zusätzlich die Steuerung für ein Kassettenlaufwerk (Start/Stop die beiden Relais sind hier nicht bestückt).

Unter CP/M gehen mit Kermit auch 9600Bd.

 

 

 

Tastatur

Eine vollständige ASCII Tastaur mit Erweiterung für Cursor und Zehnerblock.

Sie enthält nur die Portselektierung mit 8bit Latch und wird vom Chef (CPU) persönlich bedient.

 

 

 

 

Floppy

Das Floppyinterface ist schon aus der 89er Version, hier sind im vorderem Bereich die TTL’s für den 89er Eprom-Brenner und beherbergt ein 8kB EPROM für die Software, dies kann per Umschaltung jeweils 2kByte im Adressbereich 2000h bis 27FFh eingeblenden z.B. FDC-Routinen, Thermodrucker oder für den EPROM Brenner.

 

 

 

 

EC-BUS

Das ganze wird dann mit der EC-BUS karte zusammengehalten.

Es gibt ein paar Abweichungen vom „Standard“: die Video-Leitungen, Printer und Kasetteninderface und eine Ader für die Bankumschaltung.

 

 

 

 

Für einen vollständigen CP/M Rechner bedarf es noch eine 2.RAM Karte sowie zwei Diskettenlaufwerke, das sollte noch alles ein meiner Bastelkiste vorhanden sein.

Schauen wir mal…