Moppel – 5

was bisher geschah könnt ihr den alten Seiten entnehmen…

Hier die Fortsetzung:

Gehäuse, PS2 Tastatur, IDE-Karte und das 2Seitiges Diskettenformat sind soweit fertiggestellt.

Die Wirklichkeit holte mich beim gründlichem Test ein:

  • Die beiden V24-Karten hatten immer wieder Übertragungsprobleme.
  • Disketten mit fehlerhaften Sektoren, trotz Neuformatierung.
  • Dateien größer 8kByte (128 Records) konten nicht von Diskette auf die CF-Karte kopiert werden.
  • Schreiben auf Diskette nur bis Track 36 möglich.
  • MBASIC schwirrte einfach ab.
  • und weitere Scherze…

Da die Software im CP/M-Moppel einwandfrei lief, lag die Vermutung „Hardware“ nahe.

Kleine Verbesserungen standen sowieso noch aus, also komplett zerlegt und dabei die Backplane mit 1,5² eine solidere Stromversorgung versehen – denn die Signalpegel sahen sehr unschön aus. Naja das war nicht die Ursache.

  • Ersatz für die beiden V24-Karten in Gestallt der Multi-IO Karte aus dem CP/M Moppel aufgebaut. Der Adressdecoder wurde mit einem GAL ausgestattet um sie universiell einsetzen zu können (8085 und Z80) und spart noch etwas TTL-Gemüse.
  • Floppy-Controller mit Quarzosillator versehen, auch keine Besserung.
  • WD1770 gegen ein WD1772 getauscht, schon besser – er findet nun alle Tracks und irrt nicht mehr über die Diskette.
  • Und schließlich noch einen Fehler in der Speicherkarte Bank 1 untere Hälfte gefunden – Adressdecoder 74LS138 hatte ne Macke. Das ist natürlich der Bereich der vom Monitor nur mit einigen Tricks zu erreichen ist…

Nun ist es wirklich schön.

Das IDE-Laufwerk mit einer Kapazität von 8Mbyte wird unter A: angesprochen, genügend Raum für ganz viele Programme.

Das Floppy-LW wird unter B: als 80 Track, SS, DD, 16sek a256Byte angesprochen (original Moppel/ECMA70).

Unter C: als 70Tr, DS, DD, 16Sek a256Byte (ITT3030) für den Datenaustausch mit dem Prof180x.

 

Die Softwareanpassung sollte folgen …